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Olympus 12-100 4.0 Pro im praktischen Einsatz

Olympus 12.100

Ein „Superzoom“ in meinem Rucksack?! Niemals…

Zunächst vorab: Ich werde weder von Olympus noch von einem sonstigen Hersteller finanziell oder in anderer Hinsicht unterstützt oder bekomme Equipment zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Ich beschreibe hier den praktischen Umgang des Olympus 12-100 in meinem Fotoalltag und werde hier keine messtechnischen Charts liefern. Verschiedene Testcharts zum Olympus 12-100 4.0 Pro (MFT, etc.) finden sich hier .

Ich war tatsächlich sehr skeptisch als ich mit dem Olympus 12-100 4.0 Pro in Kontakt gekommen bin.
Zunächst virtuell durch Testberichte und Testfotos. Umgerechnet auf das Kleinbildformat deckt das Objektiv einen Brennweitenbereich von 24mm-200mm ab. Diesen Brennweitenbereich in einem Objektiv hatte ich bisher vermieden und habe auf klassische Zooms wie 70-200 oder 24-70 gesetzt. Ausnahme war ein 24-105 I von Canon, mit dem ich aber nie richtig warm geworden bin. Zu groß waren die Einbußen, sowohl am unteren als auch am oberen Brennweitenende. Dementsprechend geprägt wollte ich es trotzdem wagen…Da ein Hauptgrund meines Systemwechsels die Gewichtsersparnis war, schaute ich mir das 12-100 näher in der Realität an. Bei Nichtgefallen Geld zurück?

Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-100 mm /4,0 IS PRO

So war dieses Objektiv mit dem Umstieg auf das Olympus System meine Wahl für das „immerdrauf“. Ergänzt u.a. durch das 300m f 4.0 IS PRO.

Die Fakten:

  • Gewicht: 561 g
  • Länge: 116,5 mm (ohne Sonnenblende)
  • Durchmesser: 77,5 mm
  • Filterdurchmesser: 72mm
  • 17 Elemente in 11 Gruppen
  • Blenden aus 7 Lamellen
  • Minimale Aufnahmeentfernung: 0,15 m
  • Maximaler Abbildungsmaßstab: 1:1,65
  • Wasser- und Staubdicht

Das Objektiv verfügt über eine sehr geringe Naheinstellgrenze von 15cm (bei 12mm Brennweite). So entstehen Fotos mit ungewöhnlicher Perspektive. Der innere Tubus, ein Ring zwischen hinterem Tubus und Zoomring, und die Filteraufnahme sind aus Kunststoff, alle andere aus Metall. Auch diese Linse verfügt über den Fokusring, der ein schnelles Umschalten in den manuellen Fokus erlaubt.

Neben einer mit vielen Funktionen belegbaren Taste lässt sich am Objektiv die Stabilisierung abschalten. Deaktiviert man diese, sind der objektiv- und der kamerainterne Stabilisator deaktiviert. Hier ist also Vorsicht geboten. Schaltet man die Stabilisierung an, sind im Weitwinkelbereich Aufnahmen von mehr als 3s Belichtungszeit bei festem Stand und ruhiger Hand möglich.

Die Abbildungsqualität

Bei 12mm sind eine minimale Randabschattung und eine bei dieser Brennweite normale leichte tonnenförmige Verzeichnung auszumachen. Beides deutlich geringer als bei mancher hochpreisigen Festbrennweite. Meines Erachtens ist der „Schärfeverlust“ sogar in der Telestellung zu den Bildrändern kleiner als im Weitwinkelbereich.

Dazu eignet sich die berühmte Ziegelwand, da hier die Ecken und die Mitte der Wand in einer Schärfeebene liegen und man dann bei Vergrößerung die Schärfe in den Ecken besser beurteilen kann als bei „echten“ Aufnahmen. Denn hier können die Ecken je nach verwendeter Blende teilweise nicht im Fokusbereich liegen, wenn man auf die Mitte einer Szene fokussiert. Hier vier Fotos jeweils bei den Endrennweiten bei Offenblende einmal aus der Mitte, einmal die linke obere Ecke.

Insgesamt ist das Auflösungsvermögen jedoch über den gesamten Brennweitenbereich für ein solches „Superzoom“ sehr gut. Ein Abblenden bringt lediglich noch einen geringen Auflösungsgewinn; dies ist aber natürlich in der Landschaftsfotografie meist nötig.

100% Ansichten aus LR bei normalen, teilweise auch schlechten Lichtbedingungen, die jedoch zu jedem Fotoalltag dazu gehören:

Verschiedene Fotos in der Normalansicht. Alle Fotos sind im RAW Format aufgenommen und nur in Lightroom bearbeitet.

Die Bildstabilisierung

Dies ist sicher eine Lieblingsdiziplin dieser Linse. Durch eine Stabilisierung über fünf Achsen (wenn beide Stabilisatoren zusammenwirken) lässt sich eine Verlängerung der Verschlußzeiten von ca. sechs Blendenstufen erzielen. Dadurch ist es möglich, auch bei wenig Licht mit ISO 200 zu fotografieren (…dies ist die Grundempfindlichkeit der EM1-II). Durchaus beeindruckend. Da ich jedoch in der Landschaftsfotografie meist ein Stativ nutze, ist dieser Vorteil für mich nicht ganz so relevant. Wenn ich jedoch mal ohne Stativ unterwegs bin und wenig Licht vorhanden ist, dann weiß ich durchaus zu schätzen, dass man aus der Hand auch mehrere Sekunden verwackelungsfrei belichten kann. Auch im Telebereich konnte ich mit 1/10 s bei 100mm pixelscharfe Fotos machen. Für mich ist aber grundsätzlich das Stativ die erste Wahl, da dies einfach mein langjähriger Workflow in der der Landschaftsfotografie ist.

Fazit

Für mich hat sich die anfängliche Skepsis schnell gelegt. Wenn ich z.B. bei längeren Wanderungen mit vielen Höhenmetern eine möglichst kompakte Ausrüstung dabei haben möchte, aber trotzdem für die meisten Situation brennweitentechnisch gerüstet sein will, nehme ich ausser dem Olympus 12-100 kein weiteres Objektiv mit. Ich hatte das Objektiv z.B. auf der Reise nach Schottland mit und habe damit einen großen Teil meiner Fotos bei unterschiedlichsten Lichtbedingungen gemacht. Sowohl für gelegentliche Portraits als auch für die Landschafts -und Tierfotografie ist die Linse bestens geeignet.

Sicher können die Festbrennweiten wie z.B. ein 17mm 1.2 PRO oder ein 25mm 1.2 PRO noch ein wenig mehr Qualität herauskitzeln. In Sachen Mobilität, Flexibilität und der gebotenen Bildqualität ist das 12-100mm mehr als nur eine Alternative zu den Festbrennweiten.
Einzig das Bokeh fällt bei nur sieben verbauten Lamellen nicht ganz so cremig aus wie bei den Blenden aus neun Lamellen, die viele anderen Pro Linsen verwenden. Auch in Sachen Sonnenstern muss man Abstriche machen. Den bekommt man zwar durch Abblenden hin, aber da gibt es Linsen die das besser können. Jedoch ist dies Meckern auf allerhöchstem Niveau.

Hier gibt’s das Olympus 12-100 Pro zu einem fairen Preis

23 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Maarten Takens
    17. Mai 2020 15:45

    Hallo Herr Kruse,

    vielen dank für den hilfreichen Bericht, für meine Olympus OM-D 5 MKIII war ich stark am Zweifeln entweder 12-40 f2.8 oder 12- 100 f4.0 ihr Bericht zeigt das das 12-100 für meine Zwecke definitiv die beste Wahl sein wird .. ich bin auch sehr viel unterwegs, lange Spaziergänge ,im Urlaub oft auch in den Bergen mit viele Höhenmetern also das muss so leicht wie möglich sein und ihre wunderschöne Bilder zeigen klar das dieses Objektiv kein Kompromiss ist .

    nächste Entscheidung wird für mich Ultraweitwinkel entweder das 7-14 von Olympus oder das Laowa 7,5 mm ..

    Schöne Grüße

    Maarten Takens

    Antworten
    • Hallo Herr Takens,

      freut mich, wenn ich ein wenig helfen konnte 🙂

      Ich hatte parallel das Olympus 7-14 Pro und das Panasonic 8-18 und habe dann das Panasonic behalten. Es ist deutlich leichter, und man kann direkt Adapterringe f+r die Nutzung von Filtern aufschrauben. Beim Olympus benötigt man noch einen extra Adapter aufgrund der gewölbten Frontlinse.
      Rein Abbildungstechnich war für mich kein praxisrelevanter Unterschied erkennbar. Auch das Laowa finde ich sehr gelungen…das hatte ich auch mal zum Testen hier. Wenn man nur eine UWW Brennweite benötigt und auch Gewicht achten will ist das eine gute Lösung.

      Schöne Grüße,

      Helmut Kruse

      Antworten
  • Jens Herrmann
    20. Dezember 2019 22:34

    Hallo Herr Kruse,
    danke für den ausführlichen Artikel und die wirklich tollen Bilder. Ich denke auch darüber nach, ob ich mir dieses Objektiv zulegen sollte, bin aber noch nicht sicher,
    da ich das 12-40 f2.8 und das 40-150 f2.8 (zusammen mit der EM-1 I) besitze.

    Schöne Grüße
    Jens Herrmann

    Antworten
    • Hallo Herr Herrmann,

      Die beiden Linsen zusammen sind natürlich auch super und Sie haben merh reichweite und notfalls die f 2.8 noch als “Reserve”.
      Ist auch immer eine Frage des Budgets und wieviel man mit sich herumtragen will…

      Schöne Grüße und schöne Feiertage wünscht

      Helmut Kruse

      Antworten
  • Hallo Helmut,
    ein schönes Objektiv, leider sehr teuer. Ich habe mich für ein gebrauchtes Olympus Objektiv 40-150 mm F4.0 – F5.6. – 98€ entschieden.
    Am liebsten fotografiere ich mit der Festbrennweite. Ich finde man setzt sich viel intensiver mit der Bildgestaltung auseinander.
    Für Landschaft Festbrennweite 14 mm F2,5 – ein Traum damit zu fotografieren. z.B. [Link deleted]
    Für alles weitere 25 mm F1,7. Grüssle aus dem Badner Land Paul.

    Antworten
    • Hi Paul,

      sicher sind Festbrennweiten immer eine Option. Für mich jedoch teilweise kaum eine Verbesserung in der Bildqulität, da das 12-100 wirklich sehr gut ist und ich keine größe Blende brauche.
      Als Übung in den Workshops “lasse” ich auch schon mal gern mit einer festen Brennweite fotografieren, um einfach die Bildwirkung der verschiedenen Brennweiten zu zeigen und das es einen Unterschied macht, ob ich zoome und stehenbleibe oder mich bewege und die Entfernung zum Motiv verändere.

      Schöne Grüße,

      Helmut

      Antworten
  • Markus Kirsch
    1. Juli 2019 14:51

    Hallo Herr Kruse, das war ein super interessanter Bericht. Ich stelle mir nun die Frage ob ich mir dieses Objektiv zulegen soll…?
    Allerdings bin ich in Besitz einer Lumix gx9, haben Sie dahin gehend Erfahrung was den Bildstabilisator und Autofocus angeht?
    Als immer drauf und für spezielle Wildlife Fotos dann das Leica 100-400… Das wäre ein Traum mit nur 2 Objektiven.
    Vielen Dank im voraus.

    Antworten
    • Hallo Herr Kirsch,

      Mit der GX9 habe ich keine Erfahrungen. Jedoch ist die optimale Zusammenarbeit von IBIS und dem IS der Linsen leider auch bei mft noch nicht herstellerübergreifend.
      Man liest einfach zu viele unterschiedliche Meinungen. Am besten einfach mal testen.

      Wieviele Objektive man braucht richtet sich sicher nach dem jeweilgen Anwendungsfall. Ich bin da eher minimalistisch unterwegs 😉

      Schöne Grüße,

      Helmut Kruse

      Antworten
      • Moin,
        ich habe das 12-100 an Panasonic-Kameras. Besonders mit der G91 (die ist ja sehr verwandt mit der GX9), aber auch an der GX8 (“eigentlich” immer noch mein Lieblingsgehäuse) ist dieses Objektiv wirklich erste Sahne, In fast jeder Beziehung, einzig Gewicht und Größe sind ein “Wermutstropfen”
        An der G91 ist auch die Fn Taste am Objektiv (sehr sinnvoll) konfigurierbar. So sollte das an der GX9 vermutlich auch so sein.
        Dass an Panasonic “Lumixen der G Reihe” “nur” der Objektiv Bildstabilisator wirkt, habe ich bisher nicht als nachteilig oder als “Problem” empfunden. Bei 100 mm (KB 200mm) sind problemlos bis zu ca. 0,5 Sekunden möglich. Bei 12 mm auch weit über einer Sekunde. Natürlich immer abhängig von den Rahmenbedingungen, z. B. auf dem Boot, bei viel Wind…
        So wird jetzt also die Kombination G91/Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-100 mm /4,0 IS PRO zu meiner “Immerdabei-Kombination”.
        PS: auch DXO unterstützt diese Kombination.

      • Hi Bernd,

        tja, gutes Glas hat halt sein Gewicht 🙂

        Ich nutze das 12-100 nach wie vor sehr gern. Nur für “Spezialaufgaben” nehme ich dann mal Festbrennweiten (z.B. wenn ich mehr Offenblende brauche.

        Viel Spaß weiterhin mit Deiner Kombi!

        Helmut

  • Hallo,
    vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder. War letztes Jahr ebenfalls in Schottland. Sicher eines der unterschätzten Urlaubsziele. Sie erwähnen in dem Bericht explizit das Thema Sonnensterne. Welches Objektiv ist denn diesbezüglich explizit für MFT geeignet? Für mich war das ein Grund von MFT wegzugehen. Würde mich sehr interessieren. Das einzige Objektiv, was einigermaßen Sonnensterne macht, ist das Laowa 7,5mm, was aber auch andere Nachteile hat…
    VG,
    Gerald

    Antworten
    • Hi Gerald,

      den Sonnenstern so abzubilden, wie ich es aus Vollformatzeiten z.B. mit dem canon 16-35 kenne, kann ich so mit keinem MFT Objektiv nachbilden. Das ist leider so.
      Für mich jedoch nicht so entscheidend, da sich der Effekt auch schnell abnutzt. Ich habe auch mit dem Olympus 7-14, dem PanaLeica 8-18 und auch mit dem von Ihnen genannten Laowa für MFT-Verhätnisse gute erfahrugnen gemacht.
      Ab Blende 11 ist der Sonnenstern gut zu sehen. Meist nutze ich dabei auch die Abblendtaste um die Ausürägung des Sterns während der Aufnahme sehen zu können.

      Schöne Grüße,

      Helmut

      Antworten
  • […] Objektiv verfügt nicht über einen eigenen Bildstabilisator, wie z.B. das Olympus 12-100er. Aufgrund der kamerainternen Stabilisierung ist dies auch nicht nötig. Da ich ohnehin in der […]

    Antworten
  • Dieser Bericht hat mich überzeugt das 12-100mm f4 pro dem 12-40mm f2.8 pro vorzuziehen.

    Einerseits schieße ich im Alltag selten mit Stativ und bin zu faul oft die Linse zu wechseln, andererseits habe ich ein wenig bedenken wegen der f4, gerade bei Portraits.

    Ich denke, die beste Option wäre das 12-100mm in Kombination mit einer günstigen manuellen 45mm Festbrennweite um die f1.2 herum. Aber wirklich sicher bin ich mir da noch nicht.

    Nutzen sie das 12-100 für Portraits und stand ihnen die 4er Lichtstärke jemals im Weg?

    Vielen Dank für ihren ausführlichen Bericht.

    Antworten
    • Hi Björn,

      Das 12-100 ist sicher sehr universell einsetztbar. Für reine Portraitfotografie gibt es aber bessere Linsen.
      Es kommt darauf an, wieviel Platz man zur Verfügung hat…und natürlich wieviel man investieren möchte.

      Portraitfotografie gehört bei mir nicht unbedingt zum “Programm”. Bei wenig Platz ist das 45mm 1.8 ein wirklich gutes Objektiv mit ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis. Das 45mm 1.2 Pro natürlich auch, nur deutlich schwerer und teurer. Eben
      Panasonic liefert mit de, 45 1.7 oder natürlich mit dem Panasonic Leica DG Nocticron 42,5mm 1.2 (ca. 1400 EUR) ebenfalls gute Gläser.

      Hat man viel Platz (da der Bildwinkle deutlich kleiner ist und man daher mehr Abstand zum Motiv benötigt) wäre das Olympus 75mm 1.8 ein sehr gute Wahl.
      Viele nutzen aich einen größeren Bildwinkel. Da kämen dann das Panasonic 25mm 1.4 Dann gibt es noch Exoten wie z.B. das Mitakon 25mm 0.95.

      Ich nutze, wenn ich denn mal Portraits mache das Olympus 45mm 1.8 :-). Was nicht heißt, das man mit dem 12-100 keine Portraits machen kann, nur die Freistellung ist eben bei f 1.8 deutlich besser.

      Schöne Grüße,

      Helmut Kruse

      Antworten
  • Ein schöner Bericht, der gut die Vielseitigkeit dieses Universalzooms der Extraklasse zeigt!

    Kleine Korrektur: der Filterdurchmesser des m.Zuiko 12-100/4 IS PRO beträgt nicht 77mm, sondern 72mm!

    Antworten
  • Servus bzw. Hallo,

    Schöner Bericht über dieses Objektiv, nutzt jemand dieses Glas an einer OM-D E5?? Mark I und könnte mir sagen wie der Stabi arbeitet , da ich dieses Objektiv mir für meine Expeditionen anschaffen möchte

    Danke mfg Paul

    Antworten
  • Lothar Söll
    24. April 2018 17:53

    Hallo Herr Kruse,
    auch von mir ein Dankeschön für Ihren Bericht. Ich habe das Objektiv (zusammen mit der OM-D E-M 1 II) seit kurzer Zeit selbst, um – ähnlich Ihnen – im Urlaub (in 14 Tagen geht es los und dann für eine Woche über diverse griechische Inseln) leichter als mit Vollformat aber dennoch gut gerüstet zu sein. Ihr Bericht zusammen mit den tollen Bildbeispielen bestärkt mich darin, mich mit dem Kauf richtig entschieden zu haben.
    Darf ich eine Rückfrage stellen: Welche Erfahrungen haben Sie – gerade auch wegen der Bildstabilisierung sowohl im Objektiv als auch im Gehäuse – in Sachen Stromverbrauch gemacht?
    Danke und viele Grüße
    Lothar Söll

    Antworten
    • Hallo Herr Söll,

      danke für Ihr feedback!

      Ehrlich gesagt habe ich hinsichtlich Stromverbrauch was den IS betrifft keine Erfahrungswerte, da ich die Funktion ne abschalte und dann für eine vergleichbare Zeit wieder aktiviere.
      Ich stelle auch keinen signifikant geringeren Stromverbrauch fest, wenn ich z.B. nur mit dem 60 Macro fotografiere.

      Schöne Grüße,

      Helmut Kruse

      Antworten
  • Manfred Bues
    8. April 2018 11:10

    Hallo Herr Kruse,
    danke für diesen überaus hilfreichen Bericht.

    Mir gefällt bei Ihren Ausführungen immer, wie sehr Sie das eigentliche Ziel der Fotografie im Fokus behalten, nämlich das BILD!
    Das Herumjonglieren mit Messergebnisse der physikalischen Optik darf doch das Ziel der Fotografie nicht überdecken. Meine Devise: mehr fotografieren und weniger Tests lesen.
    Tests, die obendrein nicht einmal selten von “Entgegenkommen” der Hersteller und Lieferanten der Testgerät beeinflusst werden.

    Ich freue mich auf weitere Veröffentlichungen von Ihnen!

    Mit besten Grüßen
    Manfred Bues

    Antworten

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