Tierfotografie
Hier finden Sie ausgesuchte Fotos aus der Tierfotografie.
Es ist mir hier besonders wichtig, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum anzutreffen und zu fotografieren.
Das Erlebnis in der Natur zu sein steht für mich im Vordergrund. Es ist einfach immer wieder spannend, ob ein Tier nun auftaucht, wie nah man herankommt oder ob man es überhaupt nicht antrifft. Ich versuche die Tiere nicht zu stören und den sehr unterschiedlichen Fluchtabstand zu respektieren.
Leider finden sich im Bereich der Tierfotografie auch oft regelrechte “Massenveranstaltungen”, wo sich Stativ an Stativ reiht. Sicher wird man dort auch sehr gute Fotos machen können. Für mich persönlich hat es jedoch keinen Reiz.
Es muss nicht immer ein Eisbär sein
Es muss nicht jedes Foto eine außergewöhnliche Tierart zeigen. Sicher hat es seinen Reiz diese abzubilden. Jedoch verliert ein Tier – insbesondere für mich – nicht seinen Reiz, nur weil es sehr häufig fotografiert wurde. Ich höre leider oft den Satz “Eisvogelfotos habe ich doch schon 1000mal gesehen, mit dem Foto kannste nix werden.”. Das ist leider auch ein Trend in der Tierfotografie. Es muss immer noch ausgefallener sein als alles was schon einmal da war.
Wenn man jedoch eine Art das erste mal sieht, dann ist in der Regel das dokumentarische Foto das erste das gemacht wird. Dabei sollen alle Merkmale der betreffenden Art erkennbar sein. Man erhält dann ein Foto, das ein Tier möglichst groß und scharf abbildet. Erst wenn man davon genüg hat und ein wenig Abwechslung in die eigene Fotografie bringen möchte, versucht man sich an eher grafischen oder abstrakten Fotos der Tiere.
Das richtige Licht und der passende Moment sind für mich viel wichtiger. Daher sind z.B. Brutvögel wie der Haubentaucher, Eisvogel oder die Wildgänse gerade hier am Niederrhein immer wieder faszinierend.
Auch die Gartenvögel sind sehr danbkare Motive, die meist ohne aufwendige Tarnverstecke vielschichtig zu fotografieren sind.
Verhalten der Tiere
Wenn man bestimmte Tiere fotografieren will, so ist es besonders wichtig, deren Verhalten zu kennen. Es braucht oft Zeit und Geduld, sich auf ein Tier einzustellen. Hier passt auch der Satz und die Regel “Nähe ist durch Brennweite nicht zu ersetzen.”.
Dabei gilt dann wieder der Respekt vor dem Tier, vor allem vor den entsprechenden Rückzugszonen.
Viel Spaß beim Stöbern und Nachmachen!