Fotograf aus Mönchengladbach
Meine Name ist Helmut Kruse, ich bin Jahrgang 1969 und bin Natur-Fotograf aus Mönchengladbach!
Ich biete Ihnen Fotokurse, Fotoworkshops und Fotoreisen an. Mein Schwerpunkt ist die Naturfotografie.
Im Jahr 2003 bin ich nach vielen “analogen Jahren” auf die digitale Fotografie umgestiegen. Erstmal nur zum “Reinschnuppern”, da es damals völlig unvorstellbar war, dass die digitale Fotografie sich derart rasant entwickeln würde.
Damals galt im Amateurbereich das Dia als das Maß der Dinge. Ausgenommen das Mittelformat und Großformat, die jedoch meist den professionellen Fotografen vorbehalten waren. Zu Beginn habe ich bei der Mehrzahl der Fotos noch auf das Dia vertraut und nur gelegentlich die Digicam mitgenommen. Angefangen habe ich mit einer kompakten Olympus C4040 Zoom. Weiter ging es dann bis zum Frühjahr 2017 mit dem Canon System. Hier habe ich diverse Bodys im Kleinbildformat und APs-C Format genutzt. Der Brennweitenbereich ging von 16 – 500mm.
Nun bin ich ab Februar 2017 bei Olympus gelandet. Die Beweggründe für den Wechsel schildere ich in diesem Beitrag.
Faszination Naturfotografie
Als Fotograuf aus Mönchengladbach hat mich die Naturfotografie mit ihren zahllosen Facetten besonders interessiert und ich habe mein Equipment daraufhin optimiert. Dabei spielt der Respekt vor der Natur und dem Lebensraum von Tieren und Pflanzen eine zentrale Rolle. Das gilt in besonderem Maße für Naturschutzgebiete. Ich suche stets neue spannende Fotoprojekte in der Region. Es müssen nicht immer die Fernreisen oder exotische Ziele sein. Jede Jahreszeit bietet ihre einzigartigen Eigenheiten und macht das Thema Fotografie immer wieder spannend. Die allermeisten Tiere fotografiere ich “wildlife” in ihren natürlichen Lebensräumen. Gerade die Spannung des Wartens auf den richtigen Augenblick gehört für mich zur Tierfotografie einfach dazu. Auch wenn man oft ohne Fotos zurückkehrt.
Ich bin Mitglied der Inintiative “Natur First -The Alliance for Responsible Nature Photography” (https://www.naturefirstphotography.org/) . Wie der Name schon sagt steht hier der Schutz der Natur vor dem Foto. Auch dieses und andere Prinzipien möchte ich gern in meinen Workshops weitergeben.
Hobby Fotografieren oder Hobby Kamera?
Viele Menschen beschäftigen sich aus meiner Sicht zu viel mit dem Thema Kamera, Objektive und Zubehör. Ohne Zweifel gibt es Anwendungen, die ein spezielles Werkzeug voraussetzen. Ein Tischler kann auch nicht mit einem Taschenmesser eine Kommode herstellen.
Jedoch sollte man in erster Linie danach gehen, was man selbst mit den Fotos macht. Die eindeutige Mehrheit postet Fotos in den sozialen Medien oder erstellt Abzuge bis max. DINA 3. Für diese Anwendungen ist es meist nicht nötig in den einschlägigen Foren erhitzte Debatten über die Linienauflösung zweier Objektive oder die marginalen Unterschiede in der 100% Ansicht zu führen. Woher ich das weiß, aus eigener Erfahrung! Mittlerweile behalte ich den Markt unter technischen Gesichtspunkten im Auge, verbringe aber viel mehr Zeit damit zu fotografieren und mich fotografisch weiterzuentwickeln.
Ziel meiner Workshop ist es jedoch in erster Linie das optimale aus dem bereits vorhanden Equipment herauszuholen.
Jedoch ist es natürlich auch in der Fotografie so, wie in jedem Hobby: Es soll Spaß machen! Und wenn einen einmal das “Haben Wollen” Virus für eine bestimmte Kamera, Objektiv und Zubehör gepackt hat, macht dann auch das Ausprobieren der neuen Technik Spaß.
Es geht also nicht nur im die Frage des “brauchens” sonder eben auch um den Spaßfaktor.
Bildbearbeitung
Alle Fotos entstehen im RAW Format und werden mit Adobe Lightroom und Photoshop bearbeitet und entwickelt. Dabei nehme ich lediglich Anpassungen an den Fotos vor (z.B. Tonwerte, Schärfen, Beschnitt, Weißabgleich), verfremde jedoch ein Bild niemals so, dass es mit der Aufnahmesituation nichts mehr zu tun hat. Natürlich mache ich auch schon mal mehrere Bilder, wenn der Kontrastumfang der Szenerie für eine Aufnahme zu groß ist. Doch bearbeite ich die Fotos dann mittels DRI-Technik in Photoshop und vermeide die oftmals übertrieben wirkende Entwicklung der gängigen HDR-Tools mit einem agrresiven Tonemapping. Wenn ich es für sinnvoll halte, greife ich auch auf Luminanzmasken in Photoshop zurück. Das ist jedoch sehr selten. Die allermeisten meiner Fotos entwickle ich nur in Lightroom.
Ich beschäftige mich jedoch auch mit alternativen zu Lightroom wie z.B. Capture One oder Luminar um auch in Sachen Software immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.